In den Entwicklungsländern hungern eine Milliarde Menschen und deren Zahl nimmt nicht ab. Das hat viel mit den Auswirkungen von künstlichen Finanzgebilden zu tun. Eine Volksinitiative will das nun stoppen.
Banken, Pensionskassen und Versicherungen haben das Wetten mit Grundnahrungsmitteln entdeckt. Sie spekulieren auf die Entwicklung von Weltmarktpreisen von Weizen, Reis, Soja, und Mais. Die Spekulation beeinflusst die Preise stark. Bei hohen Preisen können sich die armen Menschen, die vor allem von Brot, Reis und Maistortillas leben, die tägliche Nahrung gar nicht mehr leisten.
Auf politischer Ebene sind Bestrebungen zur Einschränkung der Lebensmittelsepkulation im Gange. Konsumentinnen und Konsumenten, die nicht auf die Mühlen der Politik warten wollen, können direkt handeln, indem sie verantwortungsvoll anlegen.
Den vollständigen Artikel mit einer Auflistung von Anlagefonds, die auf Lebensmittelspekulation aufbauen, kann als PDF heruntergeladen werden